Kaufberatung: rotierende Bürste oder Waschbürste?

 

Die Antwort auf die Frage: Das hängt davon ab....

 

und zwar von zwei Faktoren:


zum Einen: dem Verschmutzungsgrad der Anlage  zum Anderen: von der Länge der Stange

Zunächst zur Länger der Stange: 

Bei Längen bis 8m gilt:

Sie arbeiten schneller und effizenter mit einer normalen Teleskopstange mit Waschbürste. Dieses Reinigunssystem ist leicht und lässt sich ohne Probleme auch seitwärts bewegen.

Nur bei Längen über 8m gilt:

Die Seitwärtsbewegungen mit der Stange werden ungenau. Durch das sich durchbiegende Stangensystem ist vorne bei der Bürste kaum noch Druck auf der zu reinigenden Fläche.

Hier ist die rotierende Bürste im Vorteil: Sie ist schwer und hat damit auch bei großen Längen noch genug Anpressdruck. Das Stangensystem für die rotierende Bürste ist wesentlich massiver und biegt sich zwar auch durch, aber nicht in dem Umfang wie eine Teleskopstange aus Aluminium oder Glasfaser .

 
Natürlich ist die rotierende Bürste samt Stange schwerer, als ein Stangensystem mit Waschbürste.

Dafür ist dann aber das Reinigungsergebnis deutlich besser.

 
Nun zu dem Verschmutzungsgrad der Anlage:

Wenn eine PV -  Anlage stark verschmutzt ist, wie es z.B. auf Stalldächern der Fall sein kann, ist eine rotierende Bürste ebenfalls klar im Vorteil.

Muss man solche Anlagen mit einer Waschbürste reingen, darf man schon sehr oft hin und herschieben, bis das Panel richtig sauber ist.

Dieses Hin und Herschieben kann eine Rotationsbürste ersetzen. Man kann also ermüdungsfreier Arbeiten
 
Was gilt es beim Kauf einer rotierenden Bürste zu beachten?
 

Die Rotationsgewschindigkeit muss stimmen. Die Rotation soll ja die Handarbeit des mühsamen Hin- und Herschiebens ersetzen. Mit einer Rotationsgeschwindigkeit von mehr als 150 Umdrehungen pro Minute ist eine rotierende Bürste eine echte Hilfe.

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